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Aktuelle Lage COVID-19 in Griechenland: Bereits hohe Impfquote erreicht!

Aktuelle Lage COVID-19 in Griechenland: Bereits hohe Impfquote erreicht!

Gestiegene Inzidenz - strengerer Lockdown in einigen Regionen - Peloponnes wieder Risikogebiet - weiterhin 7 Tage Quarantäne bei Einreise!

26.02.2021

Auch wenn Griechenland verhältnismäßig gut durch die Pandemie gekommen ist, so steigt dennoch aktuell die Zahl der Infizierten. Am stärksten betroffen sind derzeit nach wie vor die Großräume Athen und Thessaloniki, die Insel Euböa sowie Teile der Halbinsel Peloponnes und auch von den kykladischen Inseln sowie aus Kreta werden aktuell steigende Infektionszahlen gemeldet.

Der Inzidenzwert in Griechenland ist demzufolge leider in letzter Zeit gestiegen. Aktuell liegt dieser mit Stand zum 26. Februar bei 99,9 (Quelle: Johns Hopkins University).

Einreise

Laut RKI wird aktuell vor nicht notwendigen touristischen Reisen in die Regionen Attika (wieder aufgenommen), Mittelgriechenland, Westgriechenland sowie Zentralmakedonien gewarnt, mit Wirkung zum 28. Februar auch wieder vor Reisen auf den Peloponnes.
Demnach müssen Sie bei Rückreise nach Deutschland auch dort in Quarantäne.

Nach wie vor gilt bei Einreise nach Griechenland, dass eine Bescheinigung über einen negativen PCR-Test eines anerkannten Testlabors aus dem Abreiseland in englischer Sprache unter Nennung von Name, Adresse und Pass/Personalausweisnummer vorgezeigt werden muss und die Probeentnahme darf nicht älter als 72 Stunden sein. Bei Ankunft wird ebenfalls ein COVID-19-Schnelltest in Griechenland durchgeführt, auch bleibt die Anmeldepflicht über das Online-Formular „Passenger Locator Form“ (PLF) weiterhin bestehen.

Und: Seit 8. Januar und noch bis mindestens 8. März gilt die Regel, dass Sie bei Einreise nach Griechenland, unabhängig davon wohin Sie in Griechenland und ggf. weiter reisen wollen, eine 7-tägige Quarantäne eingehalten werden muss, was das Reisen nach Griechenland aktuell nicht attraktiv macht. Eine frühere Ausreise ist jedoch möglich!

Kreuzfahrtschiffe und Sportboote dürfen Griechenland vorerst auch nicht anlaufen, der Fährverkehr zwischen Italien und Griechenland findet eingeschränkt statt.

Strengerer Lockdown in einigen Teilen Griechenlands

Bis 1. März, mit voraussichtlicher Verlängerung bis 8. März, gilt der landesweite Lockdown. In einigen Regionen gelten strengere Corona-Beschränkungen als in den restlichen Teilen Griechenlands. Dies betrifft die Regionen Athen sowie den Großraum Athen, Achaia auf dem nördlichen Peloponnes und für die Insel Euböa. Nun sollen diese strengeren Regeln noch für die kretische Stadt Heraklion sowie für weitere Teile des Peloponnes und die Inseln Samos sowie Syros gelten. In diesen Regionen sind generell die Schulen und alle Geschäfte des Einzelhandel sowie wie überall in Griechenland die Gastronomie geschlossen. Auch darf das eigene Zuhause nur aus driftigen Gründen verlassen werden wie einkaufen, Gang zur Arbeit, zum Arzt oder Apotheke oder um Sport zu treiben. Dies muss via SMS dem griechischen Zivilschutz gemeldet werden.

Entsprechend der epidemiologischen Lage ist Griechenland in verschiedene Risikozonen eingeteilt. Supermärkte und Geschäfte, die für die Grundversorgung erforderlich sind, dürfen öffnen. Auch ist es möglich, je nach Einstufung der epidemiologischen Lage, das in den Einzelhandelsgeschäften per „click away“- bzw. „click-in-shop“-eingekauft werden kann. Aber betreten werden dürfen die Geschäfte nicht.

Von 21 bis 5 Uhr gilt weiterhin die landesweite Ausgangssperre, ausgenommen sind davon Berufstätige die eine entsprechende Bestätigung bei sich führen können sowie Fahrten aus medizinischen Gründen und das ausführen eines Haustieres. In den besonders stark vom Infektionsgeschehen betroffenen Zonen gilt die Ausgangssperre bereits zum Teil und an Wochenenden ab 18 Uhr.

In Griechenland gilt nach wie vor eine generelle Tragepflicht für einen Mund-Nasen-Schutz für alle Personen ab vier Jahren in allen öffentlichen und geschlossenen Räumen wie Supermärkte, im Einzelhandel, in Büros mit Kundenverkehr, öffentlichen Verkehrsmitteln und Taxis, in allen medizinischen Einrichtungen sowie auch auf Wochenmärkten. Zudem muss eine Maske landesweit überall in Freien getragen werden. Bei Missachtung der Maskenregel droht ein Bußgeld von 300 Euro.

Für Einheimische gelten auch weiterhin strikte Reisebeschränkungen, von einer Region in eine andere darf man nur aus zwingenden Gründen reisen wie z. Bsp. aus beruflichen oder medizinischen. 

Selbst Flüge innerhalb Griechenlands sind derzeit nur aus beruflichen, gesundheitlichen oder familiären Gründen oder zur Rückkehr an den Hauptwohnsitz erlaubt.

Guter Impfstart!

Derweil kommt Griechenland gut mit dem Impfen voran! Schon mehr als 800.000 Impfdosen (davon haben bereits knapp 280.000 Menschen die zweite Dosis erhalten) wurden in dem mit knapp 11 Millionen Einwohner großen Land verabreicht. 

Griechenland hat mehr als 700 Impfzentren aufgebaut, die meisten Menschen in Griechenland werden automatisch per SMS über ihren Impftermin informiert und müssen somit auch keine Warteschlangen vor den Impfzentren befürchten. Laut dem Generalsekretär des griechischen Gesundheitsministerium, Herr Marios Themistokleous, liegt Griechenland was die Impfquote im Verhältnis zur Bevölkerung betrifft EU-weit auf dem 4. Platz!

 
 

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