Zur Stärkung des boomenden Tourismus in Griechenland, zur besseren Erreichbarkeit von abgelegeneren Regionen und schnellerem Transport von Geschäftsleuten und Fracht auf die Inseln haben aktuell bereits sieben geplante Wasserflughäfen in Griechenland die Vorgenehmigung erhalten.
Für die Genehmigung eines Wasserflughafens muss unter anderem eine Genehmigung des griechischen Umweltministerium (auf Basis eines Umweltverträglichkeitsgutachtens) vorliegen.
Bisher haben diese Hürde der projektierte Wasserflughafen in Rethymnon auf Kreta, der Hafen auf Korfu, Agia Marina bei Marathon in der Region Attika sowie die Häfen auf den Inseln Alonnissos, Paxi, Skopelos und Skyros übersprungen. Kurz vor der Genehmigung stehen darüber hinaus die Häfen in Amfilochia (Westgriechenland), in Volos, Heraklion auf Kreta, Thessaloniki, für die westgriechische Hafenstadt Patras, für Lavrio (Ostattika) sowie für die Inseln Tinos und Patmos.
Wasserflughäfen nehmen stark an Bedeutung zu, insbesondere für den Tourimus in Griechenland, und daher werden die Verfahren für die Zulassung und Bau solcher Wasserflughäfen weiter vereinfacht. Damit wird diese Branche weiter stark wachsen - geplant sind bis zu 100 solcher Wasserflughäfen in ganz Griechenland!
Der Grundstein hierzu wurde bereits im Jahre 2013 gelegt. Das Infrastruktur- und das Transportministerium beschlossen damals die Schaffung eines Netzes von Wasserflughäfen.
Die zentrale Basis und Knotenpunkt wird bei Athen liegen.
Von dort aus können sodann Charterflüge und Flugtaxis zu den Inseln starten, aber auch zum Beispiel Not- und Frachtflüge.
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