Worin unterscheiden sich eigentlich grüne und schwarze Oliven?

Worin unterscheiden sich eigentlich grüne und schwarze Oliven?

Wussten Sie schon, dass beide Sorten ihre jeweils eigenen gesundheitlichen Vorteile haben?

14.01.2025

Grüne und schwarze Oliven unterscheiden sich nicht nur im Geschmack, sondern auch in ihren Nährstoffen. Beide Sorten haben ihre eigenen gesundheitlichen Vorteile, und die Farbe spielt dabei eine Rolle.

Die Unterschiede zwischen grünen und schwarzen Oliven

Grüne Oliven sind einfach noch unreife Früchte, die erst durch längeres Reifen am Baum schwarz werden. Während grüne Oliven fester und etwas bitterer sind, haben schwarze Oliven einen milderen Geschmack und sind fettreicher. Sie enthalten etwa 16 Gramm Fett pro 100 Gramm, grüne Oliven dagegen 10 Gramm – doch dabei handelt es sich um gesunde ungesättigte Fettsäuren.

Nährstoffvergleich

Unreife grüne Oliven sind besonders reich an Vitamin A und dem Antioxidans Oleuropein, das entzündungshemmend wirkt und den Blutdruck senken kann. Reife schwarze Oliven hingegen liefern mehr Vitamin E und Eisen. Mit der Reifung wird das Oleuropein zudem in das Antioxidans Hydroxytyrosol umgewandelt, das antibakterielle und herzschützende Eigenschaften hat und sogar Tumorwachstum bremsen soll.

Gefährliche „schwarze Schafe“ – So erkennen Sie eingefärbte Oliven!

Achtung: Manchmal werden grüne Oliven künstlich schwarz gefärbt. Diese „Mogelpackungen“ sind zwar gesundheitlich unbedenklich, doch echte schwarze Oliven haben eine weichere Textur und schimmern in rötlichen oder violetten Tönen. Ein Tipp: Kalamata-Oliven sind eine der gesündesten Sorten und auf jeden Fall eine gute Wahl!

Fazit: Ob grüne oder schwarze Oliven – beide Varianten sind hervorragend für eine gesunde Ernährung und bieten wertvolle Nährstoffe. Entscheiden Sie sich einfach nach Geschmack und bevorzugten gesundheitlichen Vorteilen.

 
 

G.I.S Global Immobilien Service - Karlstraße 4 - 86150 Augsburg, Deutschland - Telefon: +49 (0) 821 / 748296-0