wir sind begeistert, dass unser seit Jahren monatlich erscheinender Newsletter sich so großer Beliebtheit erfreut. Vielen Dank an dieser Stelle für all das viele Lob hierzu, aber natürlich auch für Ihre Anregungen, Kritik und Verbesserungsvorschläge, welche wir natürlich sehr beherzigen.
Wir sind täglich bestrebt, uns und unsere Arbeit noch besser für Sie und unsere Kunden zu machen. Von daher werden wir unseren Newsletter peu à peu in den nächsten Monaten für Sie überarbeiten, angefangen von der Strukturierung und Inhalte des Newsletters, über neue Themen rund um Ferienimmobilien und Zweitwohnsitze in Griecheland bis hin zu einem neuen, interaktiven Layout, welches wir Ihnen im ersten Halbjahr 2023 präsentieren werden.

Und schon in der heutigen Newsletterausgabe wird es die erste Änderung geben: Die Rubrik "Flugnews" fällt zukünftig weg. Aber keine Sorge, wir werden Sie selbstverständlich auch weiterhin mit allen wichtigen Flugverbindungen von Deutschland, Österreich und der Schweiz nach Griechenland versorgen. Hierzu werden wir Ihnen zukünftig zweimal im Jahr, vor Beginn des jeweiligen Winter- (Mitte/Ende Oktober) und Sommerflugplans (Mitte/Ende März) übersichtlich alle Direktverbindungen der wichtigsten Airlines nach Griechenland graphisch aufbereiten. So haben Sie jederzeit einen "Flug"-Überblick und können auch schnell mal eine Reise nach Griechenland buchen – lassen Sie sich überraschen!

Natürlich haben wir für Sie heute aber wieder viele interessante und aktuelle Informationen aus und rund um Griechenland vorbereitet. Viel Freude beim Lesen!

Und unsere aktuelle Top-Empfehlung, mit welcher unsere Newsletter ja immer beginnen, ist heute ein bezauberndes Grundstück auf Chalkidiki – eine Region, welche man sehr leicht an den charakteristischen drei „Fingern“, den Halbinseln Kassandra, Sithonia und Athos erkennt. Die Chalkidiki ist eine der grünsten und waldreichsten Landschaften Griechenlands und sehr kontrastreich: Berge und Meer und die Farben Grün und Blau bestimmen das Landschaftsbild.

Kennen Sie eigentlich das Wort "Cocooning"? Lesen Sie von unserer lieben Kollegin, Frau Stefanie Then, was es denn damit auf sich hat und was das eigentlich mit Ferienimmobilien und Zweitwohnsitzen in Griechenland zu tun hat.

Nunmehr wünschen wir Ihnen einen guten Start in den Herbst sowie ein erholsames, in Deutschland sogar verlängertes, Wochenende.

Bleiben Sie uns gewogen, herzlichst
Ihre G I S-Familie

Griechenland hat im September im Vergleich zum gleichen Monat 2021 seinen Erdgasverbrauch um rund 40 Prozent gesenkt. Auch rechnet der griechische Minister für Umwelt und Energie, Kostas Skrekas, im anstehenden Herbst und Winter mit keinerlei Stromausfällen oder gar staatlichen Zuteilungen.

Griechenland setzt dafür mehr auf Braunkohle und Diesel, um sich so von russischem Gas unabhängiger zu machen. Griechenland benötigte bisher vor allem für die Stromerzeugung in hohem Maße Erdgas, rund 40% des griechischen Energiemix machte bis dato Gas aus. Und rund die Hälfte des griechischen Erdgases kam letztes Jahr aus Russland. Gazprom hat zwar bis dato die Lieferungen an Griechenland nicht gedrosselt oder gar eingestellt, dennoch weiss das Handelsblatt zu berichten, dass im September Griechenland den Anteil an russischem Gas um die Hälfte gekürzt hat.
In Griechenland wird im Winter vielerorts nicht mit Öl oder dergleichen geheizt, sondern zum Beispiel mit Klimageräten, Wärmepumpen etc. und dafür wird Strom benötigt.

Wie schon in den letzten Newslettern berichtet, setzt Griechenland auch weiter auf LNG-Terminals und der Anteil der erneuerbaren Energien an der Stromerzeugung lag zwischen Januar und Mai 2022 bereits bei 43 Prozent und soll bis 2030 auf 70% steigen.

Laut neuester Zahlen des griechischen Tourismusverbands SETE sind im Zeitraum Januar bis Juli diesen Jahres mehr als 15 Millionen Touristen nach Griechenland gereist! Man rechnet nunmehr für dieses Jahr mit ca. 5% mehr Besucher als im bisherigen Rekordjahr 2019 (etwa 33 Millionen Touristen).
Auch die Passagierankünfte an den wichtigsten griechischen Flughäfen untermauern die Zahlen und Prognosen, da dort in den Sommermonaten mehr Passagiere als in 2019 gezählt wurden.

Und der Hochsommer in Griechenland ist äußerst gut verlaufen, genauere Zahlen folgen in Kürze, zudem wird die Saison nun definitiv sogar bis Ende November verlängert (hatten hierzu ja auch im letzten Newsletter berichtet). Die neue Saison beginnt dann auch schon früh im März 2023. Die deutschen Reiseveranstalter begrüßen diese Initiative der griechischen Regierung. Deutschland ist zudem der größte Quellmarkt für den griechischen Tourismus! Und die griechischen Hoteliers, Restaurants, Anbieter von Freizeitgestaltungen wie Wandern, Fahrradfahren etc. richten sich auf den Erhalt der touristischen Infrastruktur auch über den Herbst und Winter hin ein.

Griechenland ist also mehr und mehr dran, sich als Ganzjahresmarkt zu etablieren – die klimatischen Voraussetzungen sind ja exzellent, die ganzjährige Erreichbarkeit wurde und wird stetig verbessert und ausgebaut und nunmehr wird auch die touristische Infrastruktur hierfür eingerichtet und in diese investiert.

Im Monat August lag die Inflationsrate in Griechenland laut Europäischer Statistikbehörde Eurostat bei 11,1%. Die Hauptlast tragen hier die gestiegenen Energie- und Lebensmittelpreise.

Die Europäische Kommmission geht in 2022 von einer Kerninflationsrate von 8,9% aus, im kommenden Jahr von 3,5%. Somit sollte der Preisdruck in 2023 deutlich geringer ausfallen.

Griechenland weiter auf dem Wachstumspfad: Im zweiten Quartal 2022 wuchs die griechische Wirtschaft (BIP) um 7,7% gegenüber dem Vorjahreszeitraum, stärker als erwartet. Und das Wachstum im 1. Quartal wurde von 7% auf 8% von der griechischen Statistikbehörde korrigiert. Neuesten Schätzungen der griechischen Regierung zufolge, wird für 2022 nun ein Jahreswachstum von 5,3% prognostiziert.

Und auch die erste Ratingagentur (Moody´s) hat reagiert und die Bonitätsnote von Ba3 bestätigt, die Lage als stabil eingestuft und in ihrem Bericht vermerkt, dass sich die griechische Wirtschaft schnell von den pandemiebedingten Einbrüchen erholt hat. Zudem sind die Wachstumsaussichten weiter hoch, dem gegenüber stehen die Risiken einer Rezession im Euroraum und die anhaltende Inflation.

Griechenland plant laut neuester Informationen aufgrund der guten Haushaltslage daher auch wieder einmal eine frühere Rückzahlung von Krediten. Dieses mal geht es um Darlehen in Höhe von 2,7 Milliarden Euro, welches Griechenland aus dem ersten Rettungspaket während der damaligen schweren Finanz- und Wirtschaftskrise von den Euro-Ländern zur Verfügung gestellt bekommen hat. Die Verbindlichkeiten wären eigentlich erst im nächsten Jahr fällig, sollen nun aber schon Ende des Jahres zurückgeführt werden. Schon die letzten Schulden beim internationalen Währungsfonds (IWF) wurden seitens Griechenland zwei Jahre früher getilgt.

Darüber hinaus hat die griechische Regierung ein Unterstützungspaket in Höhe von 5,5 Milliarden Euro und 21 verschiedenen Maßnahmen für griechische Bürger und Unternehmen aufgelegt, um die anstehenden Herausforderungen, die ja nahezu alle Länder in Europa gleichermaßen beschäftigt, wie hohe Inflation, Energieknappheit und einer daraus resultierenden schwächeren Wirtschaft zu bewerkstelligen und um das anhaltende Wachstum des Landes nicht zu gefährden.

Liebe Griechenlandfreunde,

kennen Sie den Begriff "Cocooning" (engl. "verpuppen", "sich einspinnen")?

Als Cocooning wird eine Tendenz/Trend bezeichnet, sich vermehrt aus der Gesellschaft und hektischen, oftmals bedrohlich und komplex wirkenden Öffentlichkeit/Umwelt in das häusliche Privatleben zurückzuziehen. Was aber nicht heißt, dass man die absolute Einsamkeit sucht! Wie heißt es doch so schön: "Einladen ist das neue Ausgehen". Beim "Social Cocooning" steht laut einer Studie "Die neue Achtsamkeit" der Wohlfühlort und ein Wir-Gefühl – statt Egozentrismus und Ausgehkultur – im Vordergrund.
Seinen Ursprung hat Cocooning bereits in den achtziger Jahren.

Besonders in einer gerade unübersichtlich werdenden Welt oder auch mit Beginn der Corona-Krise im Jahr 2020 ist eine solche Tendenz und Trend verstärkt anzutreffen. Wem die Welt draußen zu kompliziert, stressig und "uninteressant" geworden ist, der zieht sich in seinen kleinen, überschaubaren Lebenskreis zurück.

Auch bei G I S ist dieser Trend mittlerweile angekommen. Denn wo könnte man sich besser zurückziehen als in ein eigenes Ferienhaus oder einen Altersruhesitz in atemberaubender, unberührter Landschaft und einem ganzjährigen Wohlfühlklima wie in Griechenland! Gerade Griechenland bietet hier eine Vielzahl von Möglichkeiten sich dieser so stressig werdenden Welt zu entziehen. Wer kennt sie nicht die "griechische Gemütlichkeit"!

Den Alltag entschleunigen, Stress abbauen – dafür bietet ein Zweitwohnsitz in Griechenland die besten Möglichkeiten.

Wir sind wie immer persönlich und jederzeit für Sie da.

Herzliche Grüße,
Ihre
Stefanie Then

Am 28. Oktober feiert Griechenland landesweit den "Ochi (Nein)-Tag". Hier feiern die Griechen die Ablehnung Griechenlands des von Benito Mussolini am 28. Oktober 1940 an Griechenland gestellten Ultimatums vor dem Beginn des Griechisch-Italienischen Krieges.
Seit 1942 feiern die Griechen diesen Tag alljährlich und nach Ende des zweiten Weltkrieges wurde der 28. Oktober ein nationaler Feiertag.